Einführung des Giroverkehrs
Bemerkenswerterweise führt die Sparkasse in Coburg den Scheckverkehr und damit den bargeldlosen Zahlungsverkehr bereits 1904 ein, also vier Jahre vor der „Zuerkennung der allgemeinen, passiven Scheckfähigkeit an die Sparkassen“.
Die Gründe für die frühe Einführung liegen in der Konkurrenzsituation innerhalb der großen Ballungszentren Nürnberg, Bamberg und Erfurt. Die Verantwortlichen der Sparkasse wollen im „Geschäft“ bleiben und ihren Kunden „bequeme Zahlungsmöglichkeiten“ bieten.
Während sich die Kunden erst noch an ihre neuen Freiheiten gewöhnen müssen und nur wenige Schecks eingelöst werden, steigt die Bedeutung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in der zweiten Hälfte der 1900er Jahre an.
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